Facebook verschiebt angeblich erneut seinen Börsengang. Wie die Financial Times unter Berufung auf „dem Unternehmen nahestehende“ Quellen meldet, wird das weltgrößte Soziale Netzwerk seine Aktien nicht vor „Ende 2012“ öffentlich anbieten. Sie nannten keinen genauen Termin. Facebook werde mit dem Schritt aber mindestens bis September warten.
Dem Bericht zufolge will Facebook dadurch erreichen, dass sich seine Mitarbeiter mehr auf die Verbesserung der Produkte des Unternehmens konzentrieren und sich weniger Gedanken darüber machen, wie sie ihre Anteile zu Geld machen können. Die jüngsten Kurseinbrüche an den internationalen Börsen sollen die Entscheidung auch beeinflusst haben.
Investoren sorgen sich derzeit um die Finanzkrise in Europa und politische und wirtschaftliche Probleme in den USA. Die schlechten Prognosen weltweit sind keine gute Basis für einen Börsengang. Groupon, das im Juni diesen Schritt angekündigt hatte, hat angeblich seine Pläne verschoben. Gleiches gilt Berichten zufolge auch für den Social-Gaming-Spezialisten Zynga.
Gerüchte über einen Börsengang von Facebook sind schon seit 2007 im Umlauf. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür bisher nicht. 2009 hatte das Unternehmen seine Aktienstruktur geändert und zwei Klassen von Anteilsscheinen eingeführt, was eine typische Vorgehensweise vor einem IPO (Initial Public Offering) ist.
Sollte Facebook tatsächlich an die Börse gehen, wird dies wohl zu einem Großereignis für die Wall Street. CNBC hatte im Juni berichtet, Facebook werde seine Aktien, ausgehend von einer Bewertung des Unternehmens von mehr als 100 Milliarden Dollar, im ersten Quartal 2012 anbieten. Zum Vergleich: Groupon strebt bei seinem IPO Einnahmen von 750 Millionen Dollar an, was einem Unternehmenswert zwischen 20 und 25 Milliarden Dollar entspricht.
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