Twitter klagt bei einem Bezirksgericht in Kalifornien gegen Twittad, einen Anbieter von Online-Werbediensten für den Mikroblog. Es will erreichen, dass Twittad der ihm zugesprochene Markennamen „Tweet“ aberkannt wird.
Twittad hatte sich die Rechte an dem Begriff 2008 noch vor Twitter gesichert und auch „Let your Ad meet Tweets“ als Beschreibung für seinen Service schützen lassen. Twitter behauptet nun in der Klageschrift, Twittad missbrauche „die in der Öffentlichkeit weitverbreitete Assoziation der Marke ‚Tweet‘ mit Twitter.“ Zudem werde Twitter an der Registrierung der Marke und ihrer rechtmäßigen Nutzung gehindert.
Bisher hatte Twitter stets zurückhaltend auf die Verwendung des Begriffs „Tweet“ durch Dritte reagiert. Im Februar blockierte es jedoch vorübergehend den Zugriff mancher Client-Anwendungen von UberMedia auf seinen Datenstrom. Als Grund nannte es damals unter anderem Verstöße gegen das Markenrecht. UberMedia benannte seinen Client „UberTwitter“ daraufhin in „UberSocial“ um.
Schon 2009 hatte das US-Patentamt einen Antrag von Twitter für die Handelsmarke „Tweet“ vorläufig abgelehnt. Als Grund führte die Behörde Anträge der Unternehmen TweetMarks, Cotweet und Tweetphoto an, die das Wort „Tweet“ enthielten und früher eingereicht wurden. Das Verfahren dauert noch an.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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