VMwares CTO Steve Herrod hat auf der Hausmesse VMworld 2011 in Las Vegas einen Ausblick auf eine Technologie gegeben, mit der Nutzer unabhängig von Gerätetyp oder installiertem Betriebssystem auf Windows-Anwendungen zugreifen können. Dabei griff Herrod mit praktischen Beispielen das von VMware-CEO Paul Maritz am Vortrag angesprochene Thema des „Nach-PC-Zeitalters“ auf. Er führte Techniken aus den Labors des Virtualisierungsspezialisten vor, von denen einige ab sofort erhältlich sind. Sie erlauben es Administratoren in Unternehmen, Mitarbeitern Anwendungen wie Microsofts Tabellenkalkulation Excel nicht nur auf ihren Windows-Desktops, sondern auch auf Apples iPad und Android-Smartphones bereitzustellen.
„Die Welt hat sich verändert“, sagte Herrod über die Ära, in der IT-Manager Anwendungen ausschließlich auf PCs aufspielten, die wiederum den Mitarbeitern zugeteilt wurden. VMware führe eine Technologie ein, die „Richtlinien für Menschen anwendet statt für Geräte“.
VMwares aktualisierter „Horizon Application Manager“ unterstützt jetzt neben cloudbasierten Anwendungen auch Windows-Programme für beliebige Geräte oder Betriebssysteme. Herrod demonstrierte zudem „ThinApp Factory“, das Mitarbeiter aus Anwendungen wählen lässt, die die Tech-Abteilung für sie bereitstellt. VMwares „Horizon Mobile“ soll Unternehmen dabei helfen, diese Anwendungen auch auf mobilen Geräten leicht nutzbar zu machen. In den kommenden Monaten sollen Geräte unter anderem von LG und Samsung kommen, auf denen Horizon Mobile läuft.
Herrod gab darüber hinaus eine Vorschau auf das VMware-Projekt „AppBlast“. Dieser Dienst verspricht, beliebige – also auch für Windows entwickelte – Anwendungen auf jedes Gerät zu liefern, das HTML5 unterstützt. Er demonstrierte außerdem mit dem Projekt „Octopus“ einen Dienst, der Daten für die Zusammenarbeit über jegliche Geräte synchronisiert. Bei beiden Projekten steht noch nicht fest, wann sie verfügbar werden.
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