Der chinesische Computerhersteller Foxconn will in seinen Fabriken eine Million Roboter installieren. Sie sollen teilweise menschliche Mitarbeiter ersetzen, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Foxconn ist durch seine miserablen Arbeitsbedingungen und eine Selbstmordserie von Angestellten bekannt geworden.
Der Gründer und Aufsichtsratsvorsitzende Terry Gou hat die Mitarbeiter am Freitag informiert, man wolle mit Robotern die Effizienz erhöhen und steigende Arbeitskosten bekämpfen. Foxconn beschäftigt etwa 1,2 Millionen Menschen. Wie viele durch Roboter ersetzt werden sollen, ist unbekannt.
Seit Anfang 2010 haben mindestens 16 Beschäftigte an Foxconns Fabrik in Shenzhen Selbstmord begangen. Drei weitere Selbstmordversuche wurden zudem bekannt. Der Presseagentur AP zufolge ist es dort die verbreitetste Suizidmethode, von den Fabrikgebäuden zu springen. Um dem vorzubeugen, hatte Foxconn „Selbstmord-Netze“ rund um die Fabriken und einen zwanzigprozentigen Lohnanstieg versprochen.
Foxconn ist eine Tochter von Hon Hai Precision Industries. Der Konzern wurde schon mehrfach verklagt, weil er Angestellte zu langen Arbeitszeiten bei geringen Löhnen gezwungen haben soll.
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