Apple hat nur rund eineinhalb Wochen nach der Beta 3 eine weitere Vorabversion von iOS 5 freigegeben. Entwickler können das 133 MByte große Update erstmals „Over-the-Air“ (OTA) laden, also per WLAN oder Mobilfunknetz. Bisher muss ein iOS-Gerät für ein Update mit einem Rechner verbunden werden. Anschließend wird mit iTunes die Aktualisierung der neuen Firmware durchgeführt.
Allerdings funktioniert das Over-the-Air-Update nicht auf gejailbreakten Geräten. Entwickler, die ihr iOS-Gerät von Apples werksseitigen Beschränkungen befreit haben, um beispielsweise eine Installation von Anwendungen zu ermöglichen, die das Unternehmen nicht freigegeben hat, sind weiterhin auf eine USB-Verbindung zu einem PC oder Mac mit iTunes angewiesen.
Den Versionshinweisen zufolge enthält iOS 5 Beta 4 Fehlerkorrekturen und Verbesserungen. Unter anderem können Nutzer Musik, Bilder und andere Inhalte nun per WLAN mit ihrer iTunes-Mediathek synchronisieren. Voraussetzung dafür ist, dass sich PC oder Mac im selben Netzwerk befinden wie iPhone, iPod oder iPad. Zudem muss das iOS-Gerät mit einer Stromquelle verbunden sein.
Apple wird iOS 5 im Herbst als kostenloses Update anbieten. Üblicherweise gibt das Unternehmen mehrere Betaversionen an Entwickler aus, um Fehler zu finden und ihnen die Möglichkeit zu geben, neue Funktionen und APIs in ihre Anwendungen zu integrieren.
Erstmals vorgestellt wurde iOS 5 im Juni auf Apples Worldwide Developer Conference. Nach Unternehmensangaben wird es mehr als 200 neue Funktionen bieten. Dazu gehören das Notification Center, das Benachrichtigungen über E-Mails, SMS und Meldungen anderer Anwendungen zusammenfasst, und der Echtzeit-Messaging-Dienst iMessage, mit dem Anwender neben Texten auch Bilder und Videos an andere iOS-Nutzer verschicken können. Weitere Neuerungen sind der digitale Zeitungskiosk Newsstand und eine tiefere Twitter-Integration.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…