PayPal hat auf der Konferenz MobileBeat in San Francisco einen auf der Nahfunktechnik NFC basierenden Bezahldienst vorgestellt. Er ermöglicht es, eine Überweisung auszulösen, indem zwei Mobiltelefone aneinander gehalten werden. PayPal will sich damit einen Anteil am Markt für mobile Bezahlsysteme sichern.
Den Dienst demonstrierte Laura Chambers, Senior Director of Mobile Operations bei PayPal, mit zwei Nexus-S-Smartphones. Sie sind mit NFC-Chips ausgestattet, die einen Informationsaustausch über eine kurze Distanz ermöglichen. Die Übertragung der Zahlungsdaten erfolgt über ein spezielles PayPal-Widget.
PayPal ermöglicht bereits mobile Zahlungen mit einer Anwendung, die per WLAN oder Mobilfunknetz kommuniziert und auch mobile Browser und Textnachrichten unterstützt. In einem geringen Umfang experimentierte das Unternehmen zudem mit NFC-Aufklebern, die auf der Rückseite von Mobiltelefonen angebracht wurden.
NFC-Bezahlsysteme sind ein Wachstumsmarkt. Laut Juniper Research sollen Nutzer bis 2014 Einkäufe in Höhe von rund 50 Milliarden Dollar darüber abwickeln. Neben Kreditkartenunternehmen wie Visa und MasterCard arbeiten auch Anbieter von Bezahlsystemen wie Verifone an entsprechenden Diensten. Visa hatte sich kürzlich durch die Übernahme des NFC-Dienstleisters Fundamo gestärkt, die PayPal-Mutter Ebay durch den Kauf des Mobile-Payments-Anbieters Zong für 240 Millionen Dollar.
Google hatte Ende Mai seinen NFC-Bezahldienst Wallet vorgestellt, der bisher ebenfalls nur vom Nexus S unterstützt wird. Mit ihm lassen sich Zahlungen über das PayPass-System von MasterCard ausführen. Außerdem will ein Joint Venture der vier großen US-Mobilfunkprovider im kommenden Jahr erste NFC-Tests starten.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…