Die US-Wettbewerbsaufsicht Federal Trade Commission (FTC) hat in einer kurzen Mitteilung (PDF) grünes Licht für die Akquisition von Skype durch Microsoft gegeben. Damit steht der 8,5-Milliarden-Dollar-Übernahme nichts mehr im Weg.
Wie jetzt bekannt wurde, hat Skype offenbar vor Abschluss der Transaktion mehreren Managern gekündigt, um ihnen weniger Geld auszahlen zu müssen. Wie Bloomberg unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet, befanden sich unter ihnen vier Vizepräsidenten, der Marketing-Leiter und die Personalchefin. Dasselbe Schicksal ereilte zwei Manager von Qik, das der Luxemburger VoIP-Anbieter erst im Januar gekauft hatte.
„Als Teil kürzlicher interner Veränderungen hat Skype einige Wechsel im Management vorgenommen“, sagte Skype-Sprecher Brian O’Shaughnessy gegenüber Bloomberg. Microsoft-Vertreter wollten sich auf Anfrage nicht zu den Entlassungen äußern.
Skype soll eine eigenständige Geschäftseinheit innerhalb von Microsoft werden. Skype-CEO Tony Bates wird als Präsident von Microsofts Skype Division direkt an Steve Ballmer berichten.
Microsoft will den VoIP-Service sowohl in Xbox und Kinect als auch in Windows Phones und andere Geräte integrieren. Zudem sollen Skype-Nutzer mit Lync, Outlook, Xbox Live und anderen Communities vernetzt werden. Microsoft hat auch zugesagt, Skype-Clients für Plattformen anderer Anbieter weiterhin zu unterstützen.
Mit einem Wert von 8,5 Milliarden Dollar ist die Akquisition von Skype eine der größten Übernahmen in der Geschichte von Microsoft. 2007 hatte der Softwarekonzern 6 Milliarden Dollar für die Internetwerbefirma Aquantive ausgegeben.
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