Corsair präsentiert auf der CeBIT in Hannover eine neue Solid-State-Disk-Reihe (SSD): Force GT. Die 2,5-Zoll-Laufwerke sind mit einer 6-GBit/s-SATA-Schnittstelle ausgestattet, wodurch sich die Leistung gegenüber SSDs mit SATA-2-Interface verdoppeln soll.
Die Force-GT-Modelle nutzen den SandForce-Controller SF-2200, der sequentielle Transferraten von bis zu 520 MByte/s beim Lesen und maximal 500 MByte/s beim Schreiben ermöglichen soll. Die Performance gibt der Hersteller beim zufälligen Schreiben von 4 KByte großen Blöcken mit 60.000 Eingabebefehlen pro Sekunde (IOPS) an.
Die neuen SSDs unterstützen Native Command Queuing, RAID und den TRIM-Befehl von Windows 7. Letzterer sorgt für eine kontinuierlich hohe Leistungsbereitschaft von SSDs. Er teilt dem SSD-Controller mit, welche Datenblöcke nicht mehr genutzt werden, sodass er in Ruhephasen die nicht benötigten Zellen löschen kann, um sie später ohne Leistungsverlust erneut zu beschreiben.
Ohne TRIM-Support kann bei SSDs nach längerer Nutzung die Leistung teilweise beträchtlich sinken. Der Grund dafür liegt in den physikalischen Eigenschaften von Flash-Zellen. Sie lassen sich nur dann ohne Wartezyklen beschreiben, wenn sie leer sind.
Die Force-GT-SSDs werden voraussichtlich Anfang des zweiten Quartals auf den Markt kommen. Angaben zu Kapazitäten und Preisen hat Corsair noch nicht gemacht.
Auch Intel, OCZ und Plextor hatten kürzlich SSD-Reihen mit 6-GBit/s-SATA-Schnittstelle angekündigt. Die Modelle von Intels 510-Serie kosten je nach Speichergröße zwischen 284 Dollar (120 GByte) und 584 Dollar (250 GByte). Die OCZ-Reihen Vertex 3 und Vertex 3 Pro verwenden ebenfalls Controller von Sandforce. Sie bieten 120 bis 240 GByte (Vertex 3) beziehungsweise 100 bis 400 GByte Speicherplatz und sollen kurz nach der CeBIT ausgeliefert werden. Plextors M2S-Modelle setzen auf einen Controller von Marvell und sind mit Kapazitäten von 64, 128 und 256 GByte erhältlich.
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