Die britische Polizei hat in West Midlands, Northamptonshire, Hertfordshire, Surrey und London fünf Männer im Alter zwischen 15 und 26 Jahren verhaftet. Das teilt die Central eCrime Unit der Londoner Metropolitan Police mit. Die Männer sollen zu jenen Wikileaks-Unterstützern gehören, die mit DDoS-Angriffen im Dezember Websites verschiedener Unternehmen lahmgelegt hatten.
Nach Auskunft der Polizei waren die Verhaftungen das Ergebnis von Ermittlungen internationaler Strafverfolgungsbehörden. Die fünf Verdächtigen sollen wegen Verstoßes gegen den britischen Computer Misuse Act angeklagt werden. Ihnen drohen bis zu zehn Jahre Haft und eine Geldstrafe in Höhe von 5000 Pfund (5800 Euro).
Eine Aktivistengruppe, die sich selbst „Anonymous“ nennt, hatte zu den DDoS-Angriffen aufgerufen. Sie richteten sich unter anderem gegen Visa, MasterCard und Paypal, die kurz nach der Veröffentlichung von über 250.000 Geheimdokumenten von US-Diplomaten auf Wikileaks die Abwicklung von Zahlungen an die Whistleblower-Website eingestellt hatten.
Im Dezember verhafteten niederländische Behörden einen 16-jährigen Hacker. Auch er soll an den DDoS-Angriffen auf MasterCard und Paypal beteiligt gewesen sein. Nach Auskunft der Polizei war der Jugendliche geständig. Die Justiz schloss damals weitere Verhaftungen in den Niederlanden oder im Ausland nicht aus.
Wikileaks will mit der Veröffentlichung von vertraulichen Dokumenten mehr Transparenz schaffen. Das kommt nicht überall gut an. ZDNet bietet in diesem Special Nachrichten und Hintergrundberichte über die umstrittene Whistleblower-Plattform.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.
iPhones und iPads belasten das Ergebnis. Außerdem schwächelt Apple im gesamten asiatischen Raum inklusive China…