Oracle teilt mit, dass es der Distributed Management Task Force (DMTF) eine Applikationsschnittstelle für Cloud-Umgebungen (PDF) vorgelegt hat. Eine solche API würde Clouds interoperabel machen.
Unter Anbietern solcher über das Internet erreichbaren Computing-Ressourcen ist Interoperablitität derzeit ein großes Thema, da sich potenzielle Kunden nicht an einen Lieferanten binden wollen (Vendor Lock-in). Vor einer Woche hatten zahlreiche Cloud-Computing nutzende Großkonzerne plus der Prozessorhersteller Intel eine Vereinigung mit eben dem Ziel der Interoperabilität von Clouds geschlossen. Sie nennt sich Open Data Center Alliance.
Oracles „Cloud Elemental Resource Model API“ konzentriert sich auf die Beweglichkeit von Cloud-Ressourcen – egal ob Public (extern über Internet angebunden) oder Private Cloud (im firmeneigenen Rechenzentrum). „Die API abstrahiert die Ressourcen und macht aus ihnen logische Einheiten“, sagt Rex Wang, der fürs Produktmarketing zuständige Oracle-Vizepräsident. Er betonte, die DMTF sei eine etablierte Vereinigung und ein guter Ort, um „Diskussionen zu erleichtern“.
Oracle hofft nun, dass die DMTF seine API zum Standard für Service-Clouds macht. „Viele Firmen verfolgen das Ziel, Clouds miteinander in Verbindung zu setzen und offene Standards zu schaffen“, sagt Wang. „Das ist das Grundversprechen von Cloud-Computing.“
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