Twitter hat auf der Konferenz Mixx des Interactive Advertising Bureau (IAB) in New York ein neues Werbeformat für seinen Mikrobloggingdienst vorgestellt. Wie die New York Times berichtet, können Werbetreibende mithilfe sogenannter Promoted Accounts dafür sorgen, dass sie in der „Who to follow“-Liste erscheinen, mit der Twitter seinen Nutzern vorschlägt, anderen Mitgliedern zu folgen. Die Auswahl erfolgt nach einem Algorithmus, der die Interessen der Nutzer berücksichtigt.
Dick Costolo, Chief Operating Officer von Twitter, verspricht sich von der Neuerung steigende Werbeeinnahmen. Es werde nicht mehr lange dauern, bis Unternehmen mehrere Millionen Dollar auf Twitter ausgeben würden. Bisher hätten über 40 Firmen Anzeigen geschaltet, 80 Prozent davon mehr als einmal. Bis Ende 2011 soll die Zahl der Werbekunden auf mehrere Hundert wachsen.
Den vor kurzem eingeführten Shopping-Account „@earlybird“ wird Twitter – zumindest vorübergehend – einstellen. Laut Costolo hat das Angebot nicht den gewünschten Erfolg gebracht.
„Wir haben die Experimentierphase hinter uns gelassen“, sagte der Twitter-COO. Mit den bisher angebotenen Anzeigenprogrammen Promoted Tweets und Promoted Trends sei es Twitter gelungen, den Code für eine neue Art von Werbung zu knacken, der aus Anzeigen echte Inhalte mache. Werbetreibende zahlten für jeden Klick auf einen Link in einem Twitter-Eintrag oder die Weiterleitung eines Tweets. Der Anteil der Nutzer, die auf Twitter-Werbung klicken, liege bei fünf Prozent.
Darüber hinaus hat Twitter auf der Mixx in New York eine Werbeplattform für Kleinunternehmen angekündigt. Sie soll im kommenden Jahr entwickelt werden und es Firmen ermöglichen, Anzeigen selbst zu erstellen. Unternehmen wie Google und Yelp bieten schon jetzt ähnliche Dienste an.
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