Wie der Webbrowser wirkt auch die ganze Oberfläche des Blackberrys im Vergleich zum iPhone oder den Android-Telefonen veraltet. Zudem ist sie für Neueinsteiger gewöhnungsbedürftig, die vielen Optionen müssen erst einmal gefunden werden. Aber wer sich an das Interface gewöhnt hat, kommt gut mit ihm zurecht. Das optische Trackpad gefällt sehr gut. Es leistet prima Dienste bei der Navigation durch das Menü.
Das Trackpad ist flach und funktioniert so wie das Touchpad eines Notebooks. Es ist zwar relativ klein, reagiert aber sehr sensibel und lässt sich gut bedienen. Im Gegensatz zur mechanischen Kugel früherer Blackberrys setzt es sich mit der Zeit nicht mit Schmutz voll. Damit dürfte es auch auf lange Sicht problemlos arbeiten.
Fazit
Laut RIM gibt es in Europa einen Markt für Blackberry-Smartphones mit normaler Handytastatur. Wenn dem so ist, besetzt das Blackberry Pearl 3G 9105 diese Nische sehr gut und kann es auf jeden Fall mit anderen Mobiltelefonen ohne Touchscreen aufnehmen. Er ist hervorragend ausgestattet, bringt viel gute Software mit und eignet sich erstklassig für den mobilen Zugriff auf E-Mails. Aber wer seine vielen Nachrichten nicht nur lesen, sondern auch beantworten möchte, sollte vielleicht doch zum größeren Bruder Bold mit QWERTZ-Tastatur greifen.
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
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