Googles Webdienst Reader unterstützt ab 1. Juni nach und nach keine alten Browserversionen mehr. Das hat Mihai Parparita in einen Blogeintrag angekündigt. Zu den auslaufenden Surfprogrammen zählen Microsofts Internet Explorer 6 (2001 veröffentlicht) und Googles Chrome 3 vom September 2009.
Auch Anwender mit Firefox 1.0 und 2.0 oder Safari 2.0 und 3.0 können den Dienst, der RSS- oder Atom-Feeds zeigt, nicht mehr lange nutzen. Im Blog heißt es: „Reader ist eine hochentwickelte Web-Applikation, und mit diesem Schritt können wir mehr Zeit in Verbesserungen stecken, statt Probleme alter Browser zu beheben.“
Im Vergleich zu manchen anderen Google-Diensten ist Reader allerdings spät dran: Google Docs kann man schon seit 1. März nicht mehr mit Chrome 3 nutzen. Google unterstreicht damit seine Position zu Browser-Updates: Sie müssen immer möglichst sofort erfolgen. Deshalb aktualisiert sich Chrome auch selbsttätig im Hintergrund.
Google nimmt aber auch noch einen anderen Einschnitt vor: Die neue Reader-Version wird das Offline-Tool Google Gears nicht mehr unterstützen. „Wir haben den Offline-Support vor drei Jahren eingeführt, aber nur wenige Nutzer von Reader verwenden das Feature heute“, so Parparita. HTML 5 wird ohnehin Offline-Speichermöglichkeiten enthalten, und Googles Strategie ist es, die proprietäre Technologie zugunsten des offenen Standards aufzugeben.
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