Teamviewer bietet seine gleichnamige Fernwartungs- und Desktop-Sharing-Software jetzt auch für Linux an. Bislang war die Lösung nur für Windows, Mac OS und iPhone erhältlich gewesen.
Teamviewer ermöglicht den Fernzugriff auf andere Rechner über das Internet, um dort beispielsweise Änderungen vorzunehmen, Dateien zu öffnen oder Programme zu installieren. Der Anwender sieht den Desktop des entfernten PCs auf seinem Bildschirm und kann damit arbeiten, als säße er direkt davor. Funktionen zum Dateitransfer zwischen den Computern und zur Umkehr der Support-Richtung sind ebenso integriert wie Features für Online-Präsentationen und die Zusammenarbeit im Team.
Laut Hersteller müssen für die Nutzung weder Firewalls noch Router umkonfiguriert werden. Auch die Verwendung von Proxy-Servern oder dynamische IP-Adressen ist möglich. Um eine Verbindung über die Software aufzubauen, müssen Nutzer lediglich ID und Kennwort des entfernten Rechners eingeben.
Teamviewer arbeitet plattformübergreifend, so dass sich beliebige Verbindungen zwischen verschiedenen Betriebssystemen herstellen lassen. Techniker können beispielsweise von ihrem Linux-System aus auch Windows-PCs und Macs fernwarten und umgekehrt.
Alle Verbindungen sind grundsätzlich per 256-Bit-AES verschlüsselt. Das zusätzlich zur Partner-ID generierte, dynamische Sitzungskennwort ändert sich in der Standardeinstellung bei jedem Neustart des Programms.
Die Vollversion seiner Software stellt Teamviewer Privatanwendern kostenlos zum Download zur Verfügung. Für gewerbliche Anwender sind dauerhafte Lizenzen in den Varianten Business (594 Euro), Premium (1188 Euro) und Corporate (2249 Euro) erhältlich, die sich unter anderem durch die mögliche Anzahl gleichzeitiger Sitzungen unterscheiden.
Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.
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