Umfrage: Hälfte der iPhone-Besitzer kauft mindestens eine App pro Monat

Einer Umfrage von AdMob zufolge kauft die Hälfte aller iPhone-Nutzer monatlich mindestens eine Anwendung in Apples App Store. Beim iPod Touch liegt der Anteil bei 35 Prozent. Im Vergleich dazu geben nur 24 Prozent der Besitzer eines WebOS-Smartphones und 21 Prozent der Android-Nutzer einmal im Monat Geld für mobile Software aus.

Die meisten Applikationen – sowohl freie als auch kostenpflichtige – laden mit durchschnittlich 12,1 Programmen iPod-Touch-Anwender herunter. Bei iPhone- und Android-Nutzern sind es 8,8 beziehungsweise 8,7 Anwendungen. Mit 5,7 Apps hat AdMob für WebOS den geringsten Durchschnittswert ermittelt.

Besitzer eines iPod Touch verwenden der Studie zufolge 100 Minuten pro Monat heruntergeladene Software, dahinter folgen Nutzer von WebOS (87 Minuten), Android (80 Minuten) und iPhone (79 Minuten). Die höchste Kundenzufriedenheit erreichen Apple und Hersteller von Android-Geräten. 91 Prozent der iPhone-Käufer halten ihr Smartphone für empfehlenswert. Beim iPod Touch sind es 88 Prozent, bei Handys mit Android 84 Prozent und bei WebOS-Smartphones 69 Prozent.

Beim Vergleich seiner Januar-Umfrage mit einer Analyse vom Juli 2009 hat AdMob zudem festgestellt, dass die Verbreitung von Mobile Internet Devices (MID) zugenommen hat. Der Anteil der Zugriffe von MIDs auf Onlinewerbung ist von 12 Prozent im Juli auf 17 Prozent im Januar gestiegen. 16 Prozent der iPhone-Nutzer gaben an, sie seien am Kauf eines iPad interessiert, im Vergleich zu 11 Prozent der WebOS-Nutzer und 6 Prozent der Android-Nutzer.

Die Google-Tochter AdMob ist auf Werbung für mobile Geräte spezialisiert. Sie registriert weltweit Abrufe ihrer Text- und Banneranzeigen auf mehr als 15.000 mobilen Websites.

Für die Umfrage wurden Anfang Feburar 963 Verbraucher befragt. Blackberry-Handys hat AdMob nicht berücksichtigt, da es keine Anzeigen für Modelle von Research In Motion anbietet.


iPod-Touch-Nutzer laden die meisten Anwendungen pro Monat herunter, während iPhone-Nutzer insgesamt mehr Programme kaufen (Bild: AdMob).

ZDNet.de Redaktion

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