MWC: HTC Smart ab April exklusiv bei O2 erhältlich

Das erstmals auf der CES in Las Vegas vorgestellte Einsteiger-Smartphone HTC Smart wird hierzulande ab April exklusiv bei O2 erhältlich sein. Das haben Telefonica und HTC heute auf dem Mobile World Congress in Barcelona mitgeteilt. Der Preis wird bei etwa 180 Euro liegen.

Das Smart ist das erste Gerät des taiwanischen Handyherstellers, auf dem das Betriebssystem „Brew MP“ von Qualcomm Verwendung findet. Als Bedienoberfläche dient HTC Sense.

Das Smartphone verfügt über einen 2,8 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 320 mal 240 Pixeln. Die Ausstattung umfasst Bluetooth, eine 3-Megapixel-Kamera mit Blitz sowie UMTS und HSDPA. Der Prozessor taktet mit 300 MHz. Der interne Speicher von 256 MByte lässt sich mittels Micro-SD-Karten erweitern.

Das HTC Smart misst 10,4 mal 5,5 mal 1,3 Zentimeter und wiegt 108 Gramm. Die Laufzeit des 1100-mAh-Akkus gibt HTC mit bis zu 370 Stunden Gesprächsdauer und maximal 450 Stunden Standby im GSM-Betrieb an.

Ende November hatte Qualcomm Partner benannt, die zu seinem Betriebssystem Software beisteuern. Dazu zählen unter anderem Aplix, Bitstream und Red Bend. Das Kürzel Brew MP steht für „Binary Runtime Environment for Wireless – Mobile Platform“, also binäre Ausführungsumgebung für Handys. Als Vorteil der Plattform gilt neben der geringen Größe von 150 KByte, dass Anwendungsentwickler nichts über die unterliegende Hardware wissen müssen, wenn sie für Brew schreiben.


Das „Smart“ ist das erste HTC-Smartphone, auf dem Qualcomms Betriebssystem „Brew MP“ zum Einsatz kommt (Bild: HTC).

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Portfoliomanagement Alfabet öffnet sich für neue Nutzer

Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.

1 Stunde ago

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

4 Tagen ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

4 Tagen ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

4 Tagen ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

5 Tagen ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

5 Tagen ago