Adobe hat wie angekündigt außer der Reihe ein Update für Reader und Acrobat veröffentlicht, das zwei als kritisch eingestufte Sicherheitslücken schließt. Betroffen sind Nutzer der PDF-Software unter Windows, Mac OS X und Linux.
Einer Sicherheitswarnung zufolge besteht in der Version 9.3 und früher von Reader sowie Acrobat eine Codeanfälligkeit, mittels der Angreifer einen Absturz provozieren können, um anschließend beliebigem Schadcode einzuschleusen und auszuführen. Darüber hinaus schließt Adobe eine Lücke, die unerlaubte Cross-Domain-Zugriffe ermöglicht. Das gleiche Loch hat der Softwareanbieter in der vergangenen Woche auch im Flash Player gestopft.
Adobe empfiehlt allen betroffenen Nutzern, Reader und Acrobat 9.3.1 zu installieren. Für Anwender, die Version 8.x der PDF-Programme einsetzen, steht ein Update auf Reader und Acrobat 8.2.1 bereit.
Als Grund für das vorgezogene Update nennt Adobe-Sprecherin Wiebke Lips den in der vergangenen Woche behobenen Fehler im Flash Player, der auch Reader und Acrobat betrifft. Adobe seien bisher keine Exploits für eine der jetzt geschlossenen Lücken bekannt.
Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.
Betroffen sind Windows 10 und Windows 11. Laut Microsoft treten unter Umständen VPN-Verbindungsfehler auf. Eine…
Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…