Vodafone will sein VDSL-Netz in Deutschland im laufenden Jahr deutlich ausbauen. Unter Berufung auf einen Konzernsprecher meldet das Handelsblatt, dass der Telekomanbieter ein Glasfasernetz in 750 Städten aufbauen will. Bereits im Spätsommer sollen vier Millionen Haushalte damit versorgt werden.
Dem Bericht zufolge rüstet Vodafone in einem ersten Schritt etwa 2700 seiner Hauptverteiler für das Hochgeschwindigkeitsnetz auf. Damit kann das Unternehmen Kunden im Umkreis von einem Kilometer um die Verteilerkästen mit VDSL versorgen. Der weitere Ausbau soll über die Netzinfrastruktur der Deutschen Telekom erfolgen. Dafür wartet Vodafone allerdings noch eine Entscheidung der Bundesnetzagentur zu den von der Telekom beantragten Entgelten für die Glasfaserinfrastruktur ab.
Anfang Dezember hatte die Bundesnetzagentur die Bedingungen festgelegt, zu denen die Deutsche Telekom ihren Konkurrenten Zugang zu ihrer Breitbandinfrastruktur gewähren muss. Damit reagierte die Behörde nach eigenen Angaben auf gescheiterte Verhandlungen zwischen der Telekom und anderen Marktteilnehmern.
Auf Basis der Entscheidung muss die Telekom ihren Konkurrenten Zugang zu sogenannten Multifunktionsgehäusen gewähren. Dabei handelt es sich um Kabelverzweiger, die das Unternehmen im Rahmen seines Breitbandausbaus an öffentlichen Straßen und Wegen aufgestellt hat. Darüber hinaus dürfen Netzbetreiber Kabelkanalanlagen sowie unbeschaltete Glasfaserkabel der Telekom nutzen.
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