Viele Notebooks werden hauptsächlich als Desktop-Ersatz genutzt und beziehen ihre Energie dabei aus der Steckdose. Die vom Gerät ausgehende Wärme und die ständige Vollladung verringern jedoch die Lebensdauer des Akkus. Obwohl man ihn gar nicht genutzt hat, lässt seine Kapazität spürbar nach. Ist ein längerer stationärer Betrieb absehbar, sollte man den Akku aus dem Gerät entfernen – idealerweise schon dann, wenn die Ladezustand bei rund 60 Prozent liegt.
Für die Lagerung empfehlen die meisten Hersteller eine Umgebungstemperatur zwischen 16 und 20 Grad – keinesfalls darüber. Immer wieder liest man den Hinweis, Akkus am besten im Kühlschrank aufzubewahren, also bei einer Temperatur zwischen 4 und 8 Grad. Wieviel man dadurch gewinnt, ist aber umstritten. Zudem kommt der Stromspeicher dort möglicherweise mit Feuchtigkeit in Verbindung, sodass man von dieser Art der Lagerung absehen sollte.
Auch der Ladezustand eine wichtige Rolle: Er sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Damit vermeidet man die schädliche Vollladung. Bis es zur Tiefentladung kommt, dauert es Monate. In regelmäßigen Abständen sollte man den Ladezustand aber überprüfen und gegebenenfalls nachladen.
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