Microsoft optimiert Handyversion von Bing für Touchscreen


Die für Touchscreen optimierte Oberfläche der Mobile-Version von Bing ermöglicht eine Navigation mit den Fingern – hier im Kinoprogramm (Screenshot: CNET).

Microsoft hat am Freitag eine neue Version seiner Such-Site m.bing.com online gestellt. Die Handyvariante der Suchmaschine Bing ist jetzt für Smartphones mit berührungsempfindlichem Bildschirm optimiert.

Beispielsweise gibt es nun größere Buttons, die besser zu sehen sind und sich leichter mit dem Finger drücken lassen. Außerdem gibt es einen „Movie Finder“: ein interaktives Kinoprogramm, in dem Nutzer nach Filmen suchen können, die in Kürze in ihrer Nähe laufen.

Bisher funktioniert die Touchscreen-Navigation nur für US-Nutzer und nur auf einer Reihe von Modellen: iPhone, iPod Touch, T-Mobile G1, Samsung Omnia, Verizon Imagio und Zune HD. Die Liste will Microsoft möglichst bald verlängern. Inzwischen werden Smartphones, die die neue Oberfläche nicht nutzen können, auf eine einfachere Version von Bing umgeleitet.

Neben Touchscreen-Support hat Microsoft zwei neue Arten von Suchanfragen integriert, die sogenannte „Echtzeit“-Datenquellen auswerten. Sie informieren über Zwischenstände und Ergebnisse aus der amerikanischen Football-Liga NFL beziehungsweise den Status von Flügen. In die Football-Suche kann der Anwender einen Namen eines Spielers oder eines Teams eingeben. Die Flugsuche muss mit Fluglinie und Flugnummer gefüttert werden. Sie informiert über Ankünfte, Abflüge und Verspätungen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Infostealer: 53 Prozent der Angriffe treffen Unternehmensrechner

Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…

49 Minuten ago

Salesforce: Mit Einstein GPT zurück auf die Überholspur?

Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.

22 Stunden ago

Neue Backdoor: Bedrohung durch Malvertising-Kampagne mit MadMxShell

Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.

2 Tagen ago

BSI-Studie: Wie KI die Bedrohungslandschaft verändert

Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.

3 Tagen ago

KI-Wandel: Welche Berufe sich am stärksten verändern

Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…

3 Tagen ago

Wie ein Unternehmen, das Sie noch nicht kennen, eine Revolution in der Cloud-Speicherung anführt

Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…

3 Tagen ago