Die Mitgliederversammlung der deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG) hat Karl Liebstückel ohne Gegenstimme als Vorstandsvorsitzenden bestätigt. Beim Jahreskongress in Bremen wurde zudem Mittelstands-Vorstand Gunther Reinhard für weitere zwei Jahre wiedergewählt.
Neuer Vorstand für das Ressort Schweiz ist Christian Zumbach, neue Schatzmeisterin Beate Werner. Nach den Wahlen stellte der Gesamtvorstand seine Ziele für das Jahr 2010 vor.
Die Versammlung war gestern durch eine mit Spannung erwartete Rede von SAP-Chef Léo Apotheker eröffnet worden. Seit vielen Monaten sorgt das neue Wartungskonzept „Enterprise Support“ bei den Anwendern für Ärger – von Apothekers erster Keynote auf einem DSAG-Kongress erwarteten sie Antworten auf die drängendsten Fragen. Am Ende war das Echo geteilt.
Im Mittelpunkt der Rede stellte Apotheker die Themen Transparenz, Kundennähe und Nachhaltigkeit. Er wolle die SAP im Sinne dieser Ziele verändern. Mit Blick auf die Wirtschaftskrise sagte er: „Ich glaube nicht, dass sie schon vorbei ist … Und wenn, wird die Welt eine andere sein.“ Er sei jedoch überzeugt, dass die SAP gestärkt aus der Krise hervorgehen werde. „SAP ist und bleibt Ihr verlässlicher Partner.“
SAP habe durch die durchgreifenden Sparmaßnahmen und den eingeleiteten Stellenabbau früh genug reagiert. Das Management hatte Ende Januar ein millionenschweres Sparprogramm aufgelegt und einen Abbau von 3000 Jobs im Konzern angeordnet, um die Kostenstruktur zu verbessern.
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Um den Erfolg dieser Einschnitte zu unterstreichen, nannte Apotheker außerdem erstmals Marktanteile im Vergleich mit Oracle. Normalerweise nimmt der SAP-Chef den Namen des größten Rivalen nicht in den Mund. SAP komme bei Unternehmenssoftware auf 32,8 Prozent, Oracle auf 17,5 und Microsoft auf 3,5 Prozent, sagte er. Oracle hatte vor zwei Wochen enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt, gleichzeitig jedoch behauptet, weltweit schneller zu wachsen als SAP.
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