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Neben dem Betriebssystem Maemo, auf dem das Nokia N900 basiert, bereichert ein zweites Mobiltelefon mit neuem OS den Handymarkt: Palm verkauft hierzulande ab dém 13. Oktober 2009 den Palm Pre, der unter Palm Web OS läuft. Das Display reagiert auf Multi-Touch. Der Nutzer kann mit einem oder mehreren Fingern Gesten ausführen, um ein Programm zu öffnen, ein Bild zu drehen oder eine Webseite beziehungsweise ein Foto zu vergrößern.

Weiter unterstützt die Plattform Multi-Tasking. Der Anwender sieht, welche Programme gerade aktiv sind und kann jederzeit unkompliziert zwischen den Programmen hin- und herspringen. Zudem verfolgt der Hersteller mit Palm Synergy eine ähnliche Integration aller Kommunikationskanäle wie es HTC mit seiner Oberfläche Sense macht. Palm Synergy stellt sämtliche Informationen aus unterschiedlichen Quellen in einer Übersicht dar. Die Daten können dabei aus Outlook, Google oder Facebook stammen. Auch verschiedene Kalender lassen sich in einer einzigen Ansicht darstellen.

Das Gerät kommt mit GPS, HSDPA, WLAN und 8 GByte internem Speicher. Platz für einen Speicherkarten-Steckplatz hat Palm nicht mehr gefunden. Das Display bietet eine Displaydiagonale von 3,1 Zoll mit einer Auflösung von 320 mal 480 Pixeln und ist damit fast vergleichbar mit dem Display des Android-Kurrenten Hero.

ZDNet hat den Palm Pre schon getestet. Die Erwartungen an das neue Web OS waren sehr hoch und Palm erfüllte sie auch. Doch es gibt ein paar Kleinigkeiten, die das Gesamtbild etwas stören.

Technische Daten Palm Pre
Größe 11,7 x 5,6 x 1,7 cm
Gewicht 135 g
Display 3,2 Zoll, 320 x 480 Pixel Auflösung
Kamera 3 Megapixel
MP3-Player ja
Akku 1150 mAh
Akkulaufzeit GSM-Netz laut Herstellerangaben Sprechzeit: 5 Stunden; Standby-Zeit: 8 Tage
Frequenzbänder GSM-Netz Quad-Band: 850/900/1800/1900 MHz
UMTS ja
HSDPA ja; bis zu 7,2 MBit/s
HSUPA ja; bis zu 2 MBit/s
WLAN ja
GPS ja
integrierter Speicher 8 GByte
Speichererweiterung nein
Preis 481 Euro ohne Vertrag (Stand 30.09.2009)
Anbieter O2

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ZDNet.de Redaktion

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