Die Sicherheitsspezialisten Tavis Ormandy und Julien Tinnes vom Google Security Team haben eine kritische Sicherheitslücke in den Linux-Kernel-Versionen 2.4 und 2.6 entdeckt. Das Problem betrifft angeblich alle seit Mai 2001 veröffentlichten Fassungen auf allen Architekturen, also die Kernel-Varianten 2.4.4 bis einschließlich 2.4.37.4 und 2.6.0 bis 2.6.30.4.
Die Schwachstelle resultiere aus einer Dereferenzierung des Nullzeigers im Zusammenhang mit der Initialisierung von Sockets für selten genutzte Protokolle, etwa bei der Routine sock_sendpage(), erklären Ormandy und Tinnes in einem Security Advisory. Dadurch können Angreifer an Root-Rechte gelangen und die Kontrolle über ein System übernehmen.
Den Sicherheitsforschern zufolge existiert bereits ein Exploit, der die Lücke ausnutzt. Dieser soll bei aktuellen Kernel-Versionen mit mmap_min_addr-Unterstützung nicht funktionieren, wenn dort mittels sysctl als Wert für vm.mmap_min_addr eine Zahl größer als Null definiert ist.
Linus Torvalds hat bereits einen Patch für die Schwachstelle angekündigt, der den Fehler in künftigen Kernel-Versionen beseitigen soll.
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…
Das operative Ergebnis wächst um fast 6 Billionen Won auf 6,64 Billionen Won. Die Gewinne…
Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…
Die Vorfreude steigt, denn BAUMLINK wird als Partner und Aussteller bei der Tech Show 2024…