Dell Inspiron Mini 10: Netbook mit hochauflösendem Display im Test

Standardmäßig kommt das Mini 10 mit einem schwarzen Displaydeckel. Wer rot, blau, pink oder andere Farben bevorzugt, bekommt diese für 29 Euro Aufpreis. Noch ausgefallenere Geschmäcker werden für knapp 50 Euro mehr auch mit einer von fünf Designvarianten in verschiedenen Farben und verschiedenen Mustern befriedigt. Wirklich schick ist das Mini 10 aber trotzdem nicht – gutes Design sieht anders aus. Aber Schönheit entsteht ja bekanntlich im Auge des Betrachters.

Das Dell-Netbook ist nicht ganz so schlank wie einige seiner Mitbewerber – etwa das Aspire One 751 von Acer. Der große 6-Zellen-Akku ragt fast 2 Zentimeter unten aus dem Chassis heraus. Das stört zwar auf den ersten Blick, macht das Tippen aber aufgrund der Schrägstellung des Geräts und folglich der Tastatur etwas komfortabler.

Auch die Tastatur selbst kann überzeugen: Dell nutzt den zur Verfügung stehenden Platz voll aus. Die Tasten sind dadurch fast so groß wie bei einem großen Notebook. Dell spricht von 92 Prozent der Fläche. Die von vielen anderen Netbooks bekannten Einschränkungen bei der Ergonomie spürt man beim Mini 10 nicht.