Rupert Murdoch will alle Inhalte gebührenpflichtig machen, die von den Zeitungen und Fernsehsendern seines Unternehmens News Corp stammen. Das sagte er der Financial Times. Er betonte, er sehe aber auch im Anzeigengeschäft „deutliche Lebenszeichen“.
„Wir haben die Absicht, alle unsere Nachrichtensites kostenpflichtig zu machen“, so Murdoch gegenüber der Zeitung. „Wenn wir erfolgreich sind, werden uns alle Medien folgen.“
Der größte Teil des von News Corp vor zwei Jahren übernommenen Wall Street Journal ist bereits gebührenpflichtig. Nur Artikelanfänge stehen kostenlos zur Verfügung. Murdochs Medienunternehmen gehören aber auch der Fernsehsender und das Film-Imperium Fox, die New York Post und die britische Times. An dem Videoportal Hulu, das einen großen Teil der Fernsehsendungen von Fox (aber auch von NBC und ABC) kostenlos im Web anbietet, ist News Corp ebenfalls beteiligt.
Vergangenen Monat hatte auch Robert Iger, CEO des neuen Hulu-Teilhabers Disney, gesagt, er glaube nicht, dass Webinhalte kostenlos sein müssten. Die Nutzer seien bereit, dafür zu zahlen.
Noch Ende 2007 hatte Murdoch fast das genaue Gegenteil proklamiert: Er glaube, ein kostenloses, durch Anzeigen finanziertes Angebot sei für das Wall Street Journal gedeihlicher als Gebühren oder ein Abonnement-Modell.
Die Strategie, für Inhalte Gebühren zu verlangen, wird für rein digitale Angebote von News Corp, etwa das Social Network MySpace, wohl nicht gelten.
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