Der norwegische Softwareanbieter Opera hat eine Vorabversion einer Technologie vorgestellt, die das Unternehmen als Opera Unite bezeichnet. Sie ist Bestandteil der nächsten Opera-Generation und beinhaltet einen in den Browser integrierten Webserver.
Ein Testbuild von Opera 10 mit Opera Unite steht für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit. Die Vorabversion enthält mehrere Anwendungen, um Dokumente, Musik und Bilder im Internet freizugeben, sowie einen Media Player und ein Chatprogramm. Nach der Installation muss sich der Nutzer bei Opera anmelden. Er bekommt eine URL im Format „Benutzername.operaunite.com“ zugewiesen, über die sein Rechner über das Internet erreichbar ist.
Für Dienste, die auf lokal gespeicherte Dateien zugreifen, kann der Anwender Zugriffsbeschränkungen festlegen: „Public“ gibt den Zugang für jedermann frei, während „Limited“ Dateien mit einem frei wählbaren Passwort schützt. Die Einstellung „Private“ begrenzt den Zugang auf einen lokalen Benutzer.
Laut Lawrence Eng, Product Analyst bei Opera, können Entwickler auch eigene Dienste für Opera Unite erstellen. In einem Blogeintrag nennt er Anwendungen zum Verteilen von Playlists oder Spiele als Beispiel. Opera behält sich das Recht vor, alle eingereichten Applikationen auf Fehler zu überprüfen.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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