Die Europäische Kommission hat eine Richtlinie zum Schutz der Privatsphäre von Verbrauchern erlassen, die mit RFID-Technik ausgestattete Produkte kaufen. Ein einheitliches Logo soll künftig Waren mit RFID-Chips kennzeichnen. Zudem fordert die Kommission, die Chips noch im Geschäft automatisch zu deaktivieren.
Ausnahmen wollen die Verbraucherschützer nur dann zulassen, wenn der Kunde dies ausdrücklich wünscht, oder um unnötige Belastungen für Einzelhändler zu vermeiden. In diesem Fall soll zuvor die Beeinträchtigung der Privatsphäre durch RFID untersucht werden.
„Wenn es um personenbezogene Daten geht, müssen die europäischen Verbraucher die Gewissheit haben, dass ihre Privatsphäre auch in einem sich verändernden technischen Umfeld geschützt bleibt“, erklärte die für Informationsgesellschaft und Medien zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding. Nur so könne der wirtschaftliche Erfolg der RFID-Technik gewährleistet werden. Reding schätzt, dass Europas Anteil am globalen RFID-Chipmarkt in den nächsten acht Jahren auf 35 Prozent steigen wird.
„Ziel ist es, gleiche Ausgangsbedingungen für die europäische Wirtschaft zu schaffen“, heißt es in einer Erklärung der EU-Kommission. Die Mitgliedstaaten haben nun zwei Jahre Zeit, die Richtlinie umzusetzen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…