Wie die koreanische Zeitung Hankyoreh berichtet, prüft die Korea Communications Commission (KCC), ob Google und das Tochterunternehmen YouTube in Südkorea gegen bestehende Gesetze verstoßen. Die Regulierungsbehörde reagiert damit auf eine Entscheidung YouTubes, die von der KCC geforderte Identifizierung von Nutzern nicht einzuführen und stattdessen die Upload- und Kommentarfunktion auf YouTube Korea zu deaktivieren.
Hintergrund ist ein koreanisches Gesetz, das von Websites mit mehr als 100.000 Besuchern täglich verlangt, die Identität eines Nutzers zu überprüfen, bevor dieser Inhalte im Internet veröffentlichen kann. Der Videodienst beruft sich bei seiner Weigerung, dieses Gesetz einzuhalten, auf das Recht der freien Meinungsäußerung. Darüber hinaus empfahl YouTube seinen Nutzern in Südkorea, das Verbot zu umgehen und Filme über YouTube-Portale in anderen Ländern anonym ins Internet zu stellen.
Dem Bericht zufolge richten sich die Untersuchungen der KCC nicht nur gegen YouTube, sondern auch gegen andere Dienste, die Google in Südkorea anbietet. Die Zeitung bezeichnet das Vorgehen der Behörde als „kindisch“ und als einen Versuch, „Kritik im Internet zu unterdrücken“.
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.