Nur zwei Tage nach Bekanntwerden einer entsprechenden Vereinbarung mit Sony hat Nvidia seine Physik-Engine PhysX auch an Nintendo lizenziert. Im Gegenzug hat das japanische Unternehmen den Grafikkartenhersteller zum Tools-Solution-Provider für seine Spielkonsole Wii ernannt.
Laut Nvidia können registrierte Wii-Entwickler ab sofort das Software Development Kit (SDK) für PhysX herunterladen. Spieleentwickler können mit der Physik-Engine die Bewegungen von Objekten dynamisch und physikalisch korrekt animieren. Im Gegensatz zu PCs übernimmt bei der Wii jedoch nicht der Grafikprozessor die eigentliche Rechenarbeit, sondern die Power-PC-basierte Broadway-CPU der Spielkonsole. Die Wii-GPU stammt nämlich nicht von Nvidia, sondern vom Konkurrenten AMD.
„Aufgrund der größeren Anzahl Rechenkerne in der GPU können wir mit dem Grafikprozessor mehr Berechnungen durchführen als mit der CPU“, sagte Nvidia-Sprecher Brian Del Rizzo. „Das bedeutet aber nicht, dass die CPU nicht für die Berechnungen geeignet ist. Wir können jedoch die Vorteile einer Nvidia-GPU besser nutzen.“
Laut Tony Tamasi, Senior Vice President für Inhalte und Technologien bei Nvidia, ist die PhysX-Engine für Wii ein wichtiger Bestandteil der Cross-Plattform-Strategie seines Unternehmens. Davon profitierten nicht nur Entwickler, sondern auch die Spiele-Publisher.
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…