Es lässt sich darüber streiten, ob man bei Entourage wirklich von einer „Alternative“ zu Outlook sprechen kann – schließlich ist es die E-Mail-Komponente von Microsoft Office für Mac, so wie Outlook die E-Mail-Komponente von Microsoft Office für Windows ist.
Hinsichtlich ihrer Funktionen sind die beiden Microsoft-Produkte durchaus vergleichbar. Was die Gestaltung der Oberflächen anbelangt, gibt es aber enorme Unterschiede. Gemeinsam sind beiden jedoch die Listen für zu erledigende Aufgaben und Kalender. Entourage verwendet für Makros zwar kein Visual Basic, lässt sich aber mit Hilfe von Apple Scripts ähnlich anpassen.
Ein Großteil derjenigen, die von einem PC mit Outlook auf einen Mac mit Entourage wechseln, dürfte einige Schwierigkeiten bei der Bedienung haben. Mit beiden kann man synchronisieren, und beide verfügen über die gleichen Grundfunktionen. Aber leider unterstützt Entourage keine PST-Dateien. Beim Exportieren von Dateien vom einen zum anderen Programm lassen sich daher nur Formate mit Tabulator-Trennung verwenden. Das australische Enex Test Lab ist der Meinung, dass Microsoft hier einen großen Flüchtigkeitsfehler begangen hat. Dieser dürfte sich aber ausbügeln lassen. Apple Mail und Eudora-Formate importiert Entourage direkt.
Eingeschränkte Synchronisationsmöglichkeiten
Die Synchronisationsmöglichkeiten mit einem Exchange-Server sind bei Entourage begrenzter als bei Outlook. So lassen sich beispielsweise keine Aufgaben synchronisieren, und auch das Editieren von Regeln vom Server aus ist nicht möglich. HTML/CSS-Objekte in E-Mails stellen jedoch überhaupt kein Problem dar. Das Email Standards Project bewertet das Produkt mit „exzellent“.
Zu Office für Mac gehört auch eine Komponente namens My Day. Sie gibt dem Anwender in kompakter Form einen Überblick über die aktuellen Aufgaben und Kalendereinträge – sogar wenn er Entourage gar nicht geöffnet hat. Damit hat er zu jeder Zeit im Blick, was im Laufe des Arbeitstages noch alles ansteht.
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