Vista auf Trab bringen: Tvista 3.0 im Test

Das neue Tvista ist bereits die dritte Version des Tuning-Tools für Windows Vista. Wie jeder Hersteller steht auch Data Becker vor der Herausforderung, auf ein eigentlich komplettes Paket noch etwas draufzusetzen.

Zu den Neuerungen gehört das Modul Eigene Tweaks. Dahinter verbirgt sich ein Assistent, der den Anwender in drei Schritten bei der Veränderung von Registry-Einträgen unterstützt: Zuerst muss man einen Namen und eine Beschreibung eingeben, dann den Pfade oder Schlüssel für den Eintrag in der Registry und zum Abschluss die Parameter.

Im Test wird so der Eintrag Zuletzt verwendet im Startmenü erfolgreich entfernt. Um das Feature nutzen zu können, muss man sich allerdings mit den Feinheiten der Registry auskennen. Denn nur so ist es möglich, sinnvolle Änderungen durchzuführen. Tuning-Tipps für die Registry gibt es auf zahlreichen Websites im Internet. Wer glaubt, einen tollen Tweak gefunden zu haben, kann ihn per Assistent an Data Becker weitergeben.

Nach kurzer Einarbeitung kommt man mit dem Feature gut zurecht. Nicht nur Windows selbst, sondern auch installierte Applikationen können auf diese Weise modifiziert werden. Da genaue Kenntnisse der Materie erforderlich sind, dürfte Eigene Tweaks wohl eher Anwender interessieren, für die
Systemoptimierung kein notwendiges Übel, sondern ein liebgewonnenes Hobby ist.

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ZDNet.de Redaktion

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