Google hat Berichte über eine Schwachstelle in Google Mail dementiert, welche die Weiterleitung von E-Mails an beliebige Adressen ermöglichen soll. Mithilfe von angeblich betroffenen Nutzern hat der Suchanbieter nach eigenen Angaben herausgefunden, dass diese lediglich Opfer eines Phishing-Angriffs waren.
In einem Blogeintrag erklärt Googles Sicherheitsexperte Chris Evans, es gebe keine Hinweise auf eine Sicherheitslücke in Google Mail. „Betrüger haben eine manipulierte E-Mail verschickt, um Nutzer zum Besuch von Websites wie ‚google-hosts.com‘ zu verleiten, die eingerichtet wurden, um an Benutzernamen und Passwörter zu gelangen.“ Die gefälschten Seiten, die inzwischen nicht mehr verfügbar seien, stünden in keiner Beziehung zu Google.
GeekCondition hatte am Wochenende von einer Sicherheitslücke in Google Mail berichtet, die angeblich aktiv ausgenutzt wurde, um beim US-Hoster GoDaddy gehostete Domains zu stehlen. Inzwischen hat der Blog die Stellungnahme von Google übernommen und die Behauptung gestrichen, Angreifer könnten Filterregeln ohne Wissen eines Google-Mail-Nutzers anlegen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
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