Siemens hat sich mit dem Insolvenzverwalter seiner ehemaligen Handysparte Benq Mobile, Martin Prager, auf einen Vergleich geeinigt. Siemens leiste eine Bruttozahlung von 300 Millionen Euro, teilte der Münchner Konzern mit. Nach Abzug noch offener Forderungen liege der Nettobetrag bei rund 255 Millionen Euro.
Prager hatte im Juli eine Klage gegen Siemens vorbereitet, weil der Unternehmenswert der Handysparte seiner Ansicht nach beim Übergang von Siemens auf Benq falsch bewertet worden war. Für den erwarteten Vergleich habe der Konzern in der Vergangenheit bereits ausreichende Vorsorge getroffen, so Siemens. Daher ergebe sich daraus für das laufende Geschäftsjahr 2009 kein negativer Ergebniseffekt.
Benq Corp (heute Qisda) hatte Siemens‘ defizitäre Handysparte im Juni 2005 übernommen. Im September 2006 kam das Aus für Benq Mobile, so dass über 3000 Mitarbeiter in Deutschland ihren Arbeitsplatz verloren. Im März 2007 wurde bekannt, dass sich die Schulden des Unternehmens auf 1,2 Milliarden Euro belaufen.
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.