Zugegebenermaßen wirkt ein HE-Rackserver mit dezent aufgedrucktem Apfel etwas ungewöhnlich. Betrachtet man die Hardware genauer, finden sich viele bekannte Elemente.
Das Motherboard basiert auf einem Intel-5000-Chipsatz, kann zwei Xeon-Prozessoren aufnehmen, inklusive der neuesten Generation in 45 Nanometer (nm). Der Hauptspeicher kann bis zu 32 GByte groß sein. Erforderlich sind Fully-Buffered-DDR2-DIMMs. Die Module dürfen bis 800 MHz schnell sein, siehe Bild 3.
Ein Rackserver mit Apfel-Logo ist in Rechenzentren eher selten zu finden. (Foto: Apple) |
Intern fasst der Xserve bis zu drei SAS– oder SATA-Festplatten in 3,5-Zoll-Bauweise. RAID-Controller und Fibre-Channel-Adapter sind optional.
Der ZDNet-Test scheint nicht unter einem guten Stern zu stehen. Über keinen der beiden 1-GBit/s-Ethernet-Ports mag das IPMI-Modul eine DHCP-Adresse beziehen. Monitor, Tastatur und Maus müssen physikalisch verbunden werden. So etwas sollte eigentlich der Vergangenheit angehören.
Mangels automatischer IPMI-IP-Konfiguration und grafischer Screenübernahme müssen zur Ersteinrichtung Monitor, Tastatur und Maus angeschlossen werden. (Foto: Apple) |
Für den Monitor muss der Mini-DVI-Anschluss hinten am Gehäuse per Adaptersteckter zu VGA gewandelt werden. Maus und Tastatur werden ebenfalls hinten mit USB eingestöpselt. PS/2-Anschlüsse gibt es bei Apple auch in Servern nicht.
Die neuen Modelle besitzen immerhin einen USB-Anschluss am Front-Panel. Die Vorgänger hat Apple noch mit Firewire ausgerüstet.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…