Die Servervariante von Mac OS X 10.5 (Leopard) ist vorinstalliert, und der Assistent fragt nach den IP-Parametern für den IPMI-Adapter. Eine Option "DHCP" gibt es nicht. Die Dokumentation verrät dann auch, dass die Adressen statisch sein müssen. Sollte sich der Intranet-Adressraum einmal ändern, so muss jeder Xserve einzeln neu konfiguriert werden.
Nach erfolgreicher Konfiguration ist dem IPMI-Interface allerdings nur ein Ping zu entlocken. Alle Protokolle außer ICMP geben keine Antwort. Nach längerem Suchen findet sich im Apple-User-Forum eine Antwort: Ein Hardware-Ethernet-Port funktioniert nur dann zuverlässig mit IPMI, wenn er exklusiv dafür genutzt wird.
Mehr als nacktes IPMI 2.0 unterstützt Apple ohnehin nicht. Ein Web-Interface ist nicht vorhanden. Grafische Bildschirmübernahme mittels Java-Applet gibt es ebenfalls nicht. SOL ist zwar möglich, kann aber nur per Kommandozeilenbefehl ipmitool aktiviert werden.
Lights-Out-Management à la Apple: Bei der IPMI-Verwaltung bleiben die Lichter schon mal aus. |
Ein IPMI-Verwaltungstool gibt es nur für Mac OS. Administratoren, die Windows- und Linux-Rechner als Arbeitsplätze verwenden, müssen sich selbst nach geeigneten Werkzeugen umsehen.
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