Erweiterungen sind über einen Expresscard-54-Slot, vier USB- und einen Firewire-Port möglich. Außerdem integriert das Notebook einen Kartenleser für fünf Formate (SD/MMC/MS/MS PRO/XD) sowie einen S-Video-Ausgang.
Erfreulich ist, dass Acer dem Aspire 7520G einen DVI-Ausgang spendiert hat. Damit lassen sich auch größere Monitore ab 22 Zoll – zu Preisen von 299 Euro inzwischen gängig – verlustfrei ansteuern. Aufgrund der HDCP-Unterstützung können von einem externen HD-DVD- oder Blu-ray-Laufwerk sogar HD-Filme wiedergegeben werden. Zum Ausstattungsumfang gehört aber nur ein normaler DVD-Brenner.
Der Widescreen bietet eine Auflösung von 1440 mal 900 Pixeln Auflösung und stellt Farben aufgrund eine Glare-Beschichtung brillant dar. Wie bei diesem Displaytyp üblich kommt es dadurch aber auch zu lästigen Reflektionen – besonders bei direkter Sonneneinstrahlung.
Das Acer Aspire wird von einem AMD Turion 64 X2 mit 2,2 GHz angetrieben. Dabei handelt es sich um die leistungsfähigste Version aus der Serie. Im Gegensatz dazu hat sich Acer mit der Geforce 8400M G, die über 256 MByte eigenen Speicher verfügt, für das Einstiegsmodell aus Nvidias DirectX-10-Serie entschieden. Das Notebook bietet für alle Büro- und Multimedia-Aufgaben üppige Performance, für die Ausführung neuerer 3D-Spiele ist der Grafikchip aber zu langsam.
Die Größe des Festplattenspeichers wiederum erfüllt höhere Ansprüche: zwei 200-GByte-Laufwerke bringen auch größere Foto- und Musiksammlungen unter. Auch der 2 GByte große RAM ist für das vorinstallierte Windows Vista Home Premium samt speicherhungriger Anwendungen ausreichend dimensioniert.
Der Datenaustausch erfolgt über Gigabit-Ethernet, Bluetooth 2.0 und WLAN nach 802.11b/g. 802.11n Draft 2.0, das etwa die doppelte Datenübertragungsrate von 802.11g liefert, unterstützt der WLAN-Chip nicht.
Acer integriert in das Aspire 7520G einen 4800-mAh-Akku. Damit läuft das Gerät gut zwei Stunden fernab der Steckdose.
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