Die „xD-Picture Card“ wurde 2002 von Olympus und Fujifilm vorgestellt. Sie war für den Einsatz in der Digitalfotografie und in PDAs konzipiert. Nach wie vor verwenden nur Kamerahersteller Fujifilm und Olympus selbst das Kartenformat XD, das sie im Auftrag von Toshiba und Samsung herstellen lassen. Beide Firmen sind nicht bereit, Lizenzen an andere Hersteller zu vergeben. Dadurch hat sich dieser Kartentyp nicht besonders weit verbreitet.
Da XD-Picture Card misst 20 mal 25 mal 1,7 Millimeter und ist damit deutlich kleiner, aber so dünn wie Smart-Media-Karten. Sie verfügt im Gegensatz zur SD-Karte über keinen eigenen Controller. Somit müssen Kameras und sonstige Endgeräte, um die Karte steuern zu können, auf die MLC-Technik vorbereitet sein beziehungsweise das Auslesen von SLC- und MLC-Karten beherrschen.
XD-Picture Cards werden in drei unterschiedlichen Techniken gefertigt: der klassischen Technik (ohne Typen-Bezeichnung, 16 MByte bis 512 MByte), der platzsparenden, aber etwas langsameren Multi-Level-Technik (Type „M“, 256 MByte bis 2 GByte) sowie der sogenannten Highspeed-Technik, die hohe Kapazitäten ohne den Geschwindigkeitsverlust der Multi-Level-Technik ermöglicht (Type „H“, 512 MByte bis 2 GByte). Es sind bis zu 8 GByte Speicher auf einer Karte vorgesehen. Verfügbar sind zur Zeit bis zu 2 GByte.
Allerdings können bei vor allem älteren Modellen zum Teil nur Karten bis 1 GByte verwendet werden, daher sollte man sich vor dem Kauf informieren, ob die Kamera auch größere XD-Card-Kapazitäten unterstützt.
Lediglich ältere Digitalkameras und Kartenlesegeräte könnten Probleme mit H- und M-Typ sowie generell mit hohen Kapazitäten haben. Die Hersteller stellen Kompatibilitätsinformationen zur Verfügung.
Auslesen lassen sich die Karten über die Kamera, über einen Kartenleser und über Compact-Flash- oder PC-Card-Adapter. Dabei ist zu beachten, dass manche Lesegeräte Probleme mit SD-Karten aller Art haben, besonders wenn Daten über das Lesegerät und nicht über die Kamera geändert werden. Unter Umständen wird die Karte dann nicht mehr erkannt und muss in der Kamera neu formatiert werden.
Hersteller sind unter anderem:
Google bietet die Vorabversion derzeit exklusiv für bestimmte Pixel-Geräte an. Zu den neuen Funktionen gehört…
Sie sind zielgerichtet und betreffen aktuell Nutzer in 92 Ländern weltweit. Bei den Angriffen kommt…
Mit ihren Dienstleistungen für Smartphones stoßen viele Banken eher auf Desinteresse. Eine Umfrage von Sopra…
Es beseitigt unter anderem einen möglichen Sandbox-Escape. Der Entdecker der Lücke erhält von Google eine…
Bis 2040 sollen in Deutschland mehr als 660.000 IT-Fachkräfte fehlen. Für das Jahr 2023 ermittelt…
Fraunhofer-Forschende haben für Fahrer:innen von Baumaschinen einen Helm mit integriertem Beschleunigungssensor entwickelt.