Damit eine solche Operation wirklich gelingt, ist die Übereinstimmung mehrerer Faktoren notwendig. Zunächst muss das vorhandene Displayanschlusskabel an das neue Display passen. Die Kabel hochauflösender Displays unterscheiden sich von denen mit niedrigerer Auflösung. Das System-BIOS muss außerdem das neue Display kennen, um es korrekt ansteuern zu können. Andernfalls bleibt beispielsweise die Hintergrundbeleuchtung zu dunkel.
Darüber hinaus muss der installierte Grafiktreiber die höhere Auflösung unterstützen. All diese Faktoren machen das Vorhaben kompliziert und wenig erfolgsversprechend. Doch es gibt eine relativ sichere und bequeme Möglichkeit, dennoch ein Display mit höherer Auflösung zu nutzen.
Viele Hersteller bieten dasselbe Notebookmodell beispielsweise mit einer XGA- und SXGA+-Auflösung an. Will man von XGA auf SXGA+ umsteigen, funktioniert es am leichtesten, wenn man ein komplettes Display inklusive dem ganzen Displayrahmen tauscht. Dazu bietet sich an, in Onlineauktionen nach defekten Geräten desselben Typs mit SXGA+-Display zu suchen. Je populärer ein Notebookmodell in der Vergangenheit war, umso höher sind die Chancen, ein defektes Gerät mit passendem Display zu finden. Dann kann man auch hundertprozentig sicher sein, dass das neue Display einwandfrei funktioniert. Wer dennoch einen Versuch starten will, kann einzelne Displays bei den folgenden Lieferanten beziehen:
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