Seit geraumer Zeit ist der sogenannte Wohnzimmer-PC immer wieder ein Thema, vorzugsweise wenn die Branche über das digitale, vernetzte Zuhause und dessen wirtschaftliches Potential sinniert. Dabei ist das Konzept genauso wenig einleuchtend wie erfolgreich.
Denn warum sollte man sich zum Konsum von Medien einen teuren PC (oder Mac) ins Wohnzimmer stellen? Das bessere Konzept sind Streaming-Clients, die es schon seit einiger Zeit in verschiedenen Formen auf dem Markt gibt.
Microsofts Windows XP Media Center Edition unterstützt solche Clients in der noch aktuellen Version 2005 und nennt sie Media Center Extender. Der Erfolg ist aufgrund mangelnder Verfügbarkeit von Geräten auf dem europäischen Markt und zu hoher Preise in anderen Regionen bislang aber auch hier ausgeblieben.
Mit Windows Vista will Microsoft dem Thema neues Leben einhauchen. ZDNet zeigt, wie das Vista Media Center und die Xbox 360 Inhalte übers Netzwerk auf den TV bringen.
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