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Diktiersoftware: Dragon Naturally Speaking Preferred 9

Dragon Naturally Speaking Preferred 9 ist die funktionsreichste Diktiersoftware für Privat- und Heimanwender. Dragon tippt, während man spricht, so dass man Texte eingeben kann, ohne die Finger benutzen zu müssen. Außerdem ermöglicht sie das sprachgesteuerte surfen Internet.

Zum ersten Mal erlaubt Dragon, dass man mit dem Programm sofort loslegt, ohne zuvor eine Trainingsphase durchführen zu müssen. Außerdem funktioniert die Software neben dem Internet Explorer jetzt auch mit Firefox. Diese Software kann einem eine Menge Tipparbeit ersparen, wenn man viele Texte schreibt, und ist daher besonders für Journalisten, Rechtsanwälte oder Benutzer geeignet, die aufgrund des hohen Schreibaufkommens an chronischer Sehnenscheidenentzündung leiden.

Dragon 9 läuft unter Windows XP oder 2000 mit Service Pack 4 oder höher und verlangt mindestens 512 MByte Arbeitsspeicher und 1 GByte freien Festplattenplatz. Anwender von Windows 98, 98 SE, Me oder Mac-Benutzer bleiben außen vor. Auch der Versuch, Dragon mit weniger Arbeitsspeicher zu verwenden, bremst das System aus, wie Tests auf mehreren Computern gezeigt haben.

Getestet wurde die 199 Euro teure Version Dragon Naturally Speaking Preferred 9. Privatanwender, die auf die Unterstützung von Mobilgeräten verzichten können, können auch zur 99 Euro teuren Standard-Version greifen. Firmen, die Dragon im Netzwerk einsetzen wollen, sollten hingegen die Professional-Version kaufen, für Entwickler steht zudem ein SDK zur Verfügung. Außerdem gibt es spezielle Editionen für mobilen oder kabellosen Einsatz sowie Dragon Naturally Speaking Legal für Juristen.

Wenn man bei der Installation „Typisch/Vollständig“ anstatt „Benutzerdefiniert“ wählt, kann man das Diktattraining umgehen und damit die Einrichtung um eine halbe Stunde verkürzen. Die Installation von Dragon Naturally Speaking Preferred 9 von den beiden CDs dauert im Test ungefähr 15 Minuten, einige weitere Minuten braucht man, um das mitgelieferte Mikrofon und Headset einzurichten. Falls der PC über keine entsprechenden Anschlüsse verfügt, muss man ein unterstütztes USB- oder Bluetooth-Headset separat erwerben.

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ZDNet.de Redaktion

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