Microsoft-CEO Steve Ballmer sagte auf der Analystenkonferenz des Unternehmens in Seattle, dass neue Windows-Versionen künftig in kürzeren Zeitabständen erscheinen sollen. Zwischen Windows XP und dem Nachfolger Vista liegt mehr als ein halbes Jahrzehnt – eine Ewigkeit in der schnelllebigen IT-Branche.
„Wir werden keine Lücke von fünf Jahren zwischen der Veröffentlichung wichtiger Produkte haben“, versprach Ballmer. Wann der Vista-Nachfolger Vienna auf den Markt kommen soll und welche Features darin enthalten sind, sagte der Microsoft-CEO jedoch nicht.
Obwohl man künftig öfter neue Releases auf den Markt bringen will, soll auch weiterhin in langfristige Projekte investiert werden. Man werde aber gegenüber Kunden keine großen Versprechungen mehr machen und umfangreiche Versionen abwarten.
Zwar sagten Microsoft-Manager auf der Analystenkonferenz, dass es derzeit keine Gründe für weitere Verzögerungen bei Windows Vista gibt, einen Termin für die Markteinführung wollte aber niemand nennen.
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