ZDNet: Novell macht rund zehn Millionen Umsatz im Jahr mit (Suse-)Linux-Lösungen, Red Hat dagegen knapp 80 Millionen. Da klafft eine Lücke.
Knoblich: Ja, Novell ist nicht unsere primäre Konkurrenz. Unsere Rivalen sind Microsoft und Sun.
ZDNet: Heutzutage wird Oracle als potentieller Käufer von Novell gehandelt, die bräuchten dringend ein passendes Betriebssystem für Ihre Datenbanken. Wäre Ihnen lieber gewesen, wenn 2003 Sun und nicht Novell den Zuschlag für Suse bekommen hätte?
Knoblich: Ich vermute, dass wenn Sun den Zuschlag bekommen hätte, wäre Suse heute noch stärker. Aber IBM und HP hätten Sun in keinster Weise ähnlich unterstützt, wie sie das heute mit Novell machen.
ZDNet: Das war auch nur eine hypothetische Frage.
Knoblich: Die Übernahme eines Software-Distributors durch einen Hardware-Hersteller würde keinen Sinn machen. Damit wäre nämlich der Vorteil von Linux dahin – nämlich die Unabhängigkeit von Hardware. IBM etwa hätte seine Hardware nie auf Sun/Suse zertifiziert. Für Sun dagegen hätte sich das gerechnet – viele Kunden wären vielleicht von Solaris auf Suse umgestiegen anstelle von HP-UX oder Red Hat.
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