Outlook selbst verfügt nicht über die neue Ribbon-Oberfläche. Es bleibt bei den klassischen Menüs und Symbolleisten. Nur Fenster zur Erstellung neuer Elemente wie Aufgaben, Termine und E-Mails sind mit dem neuen Interface ausgestattet. Diese Entscheidung ist aus konzeptioneller Sicht nachvollziehbar: Schließlich gibt es hier nicht so viele Funktionen zu organisieren. Der Wechsel zwischen den Office-Programmen wird dadurch aber erschwert.
Das Layout von Outlook 12 ist jetzt vierspaltig: Am rechten Rand neben dem Content-Fenster zeigt sich die To-do-Leiste, die einen Kalender, anstehende Termine und noch zu erledigende Aufgaben zeigt. Durch einen Klick können auch neue angelegt werden.
Outlook 12 hat eine Suchfunktion, die den Namen wirklich verdient und funktionell zu Lösungen wie Google Desktop oder MSN Desktop Search aufschließt. E-Mails, Termine und Aufgaben werden während der Eingabe des Begriffs gefiltert und sofort angezeigt. Über ein Drop-Down-Menü lassen sich die Parameter verfeinern.
Der Kalender ist optisch attraktiver gestaltet und zeigt in der Wochenansicht tageweise die fälligen Aufgaben an. Termine oder freie Zeiten lassen sich per E-Mail versenden. Outlook 12 dient jetzt als RSS-Reader und greift dazu auf die mit dem Internet Explorer eingeführte Plattform zurück. Die Einträge werden wie separate E-Mails angezeigt.
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