Categories: MobileNotebook

Volks-Notebook mit DVI: Fujitsu Siemens Amilo A1667G

Fujitsu Siemens liefert das Notebook nicht nur mit der witzigen Infrarot-Fernbedienung im Express-Card-Slot aus. Für Anwender mit älteren Monitoren gibt es einen DVI-VGA-Adapter, dazu ein Modemkabel. Eine Notebook-Tasche liegt nicht bei, dafür aber ein Gutschein für dieselbe – quasi als Anreiz zur Registrierung. Erwähnenswert ist auch das Paket mit Software auf CDs und und einem nützlichen Kurzhandbuch in deutscher Sprache (80 Seiten).

Als Software gibt es, sowohl aufgespielt als auch in CD-Form, Microsoft Works 8, Cyberlink Power DVD, Nero Express 6 und Norton Internet Security. Die Magix Media Suite, ein hervorragendes Multimedia-Applikationspaket, und der WLAN-Client Odyssey sind jeweils nur vorinstalliert, nicht aber auf CD vorhanden.

Fujitsu Siemens gewährt die üblichen zwei Jahre Garantie mit Abholservice, ohne jedoch zu spezifizieren, wann das Gerät denn wieder zurückgebracht wird.

Fazit

Zwei Punkte, die ZDNet in fast jedem Notebook-Test bemängelt, sind ein nur umständlich deaktivierbares Touchpad und das Fehlen eines DVI-Anschlusses. Das A1667G hat einen Knopf für das Touchpad und einen DVI. Da kann man nur bravo sagen.

Das Fujitsu Siemens A1667G punktet weiter durch sehr gute Ausstattung und Leistung, wobei die Komponenten sogar aufrüstbar sind. 1 GByte Speicher und eine Mobility-X700-Grafik sollten allerdings noch einige Monate reichen… selbst bei anspruchsvollen Anwendern. Als Negativpunkte gehen damit wie immer hohes Gewicht, üppige Abmessungen und kurze Akkulaufzeit einher. Außerdem muss man sich als Anwender darüber klarwerden, ob man mit dem spiegelnden, nicht gerade biergartengerechten Display und der etwas unpraktisch angeordneten Tastatur zurechtkommt. Uralt-Anschlüsse wie Parallelport, PS/2 oder serielle Schnittstelle gibt es übrigens auch nicht.

Als leistungsstarker, umfangreich ausgestatteter PC im Notebook-Format mit Optionen für die Zukunft ist das Volks-Notebook gegenüber seinem Vorgänger eine deutliche Verbesserung. Allerdings scheint sich Fujitsu Siemens mit seinen Partnern diesmal auch an die etwas betuchtere Hälfte des Volkes zu wenden, der Preis ist nämlich von 899 Euro auf 1199 Euro gestiegen. Wer bereit ist, diesen Betrag für ein Heim-Notebook auszugeben, wird es wahrscheinlich nicht bereuen.

Page: 1 2 3 4

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im dritten Fiskalquartal

Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…

1 Woche ago

Digitalisierung! Aber wie?

Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…

1 Woche ago

Meta meldet Gewinnsprung im ersten Quartal

Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…

2 Wochen ago

Maximieren Sie Kundenzufriedenheit mit strategischem, kundenorientiertem Marketing

Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…

2 Wochen ago

Chatbot-Dienst checkt Nachrichteninhalte aus WhatsApp-Quellen

Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…

2 Wochen ago

Microsoft stellt kleines KI-Modell Phi-3 Mini vor

Seine Trainingsdaten umfassen 3,8 Milliarden Parameter. Laut Microsoft bietet es eine ähnliche Leistung wie OpenAIs…

2 Wochen ago