Die Bedienelemente sind bei Office 12 weiterhin am oberen Rand des Bildschirms angeordnet. Menüs gibt es nicht mehr. Das vorherrschende Bedienelement ist nun eine von Microsoft als „Ribbon“ (Band) bezeichnete und horizontal angeordnete Ansammlung von Begriffen und Befehlen, die verschiedene Tätigkeitsfelder repräsentieren.
In Word 12 sind dies „Write“, „Insert“, „Page Layout“, „Mailings“ und „Review“. Ein Klick auf einen der Begriffe offenbart sämtliche Befehle, die dem Tätigkeitsfeld zugeordnet sind. Im Bereich „Write“ sind beispielsweise alle Funktionen zum Verfassen eines Dokuments untergebracht. Dazu gehören sämtliche Modifikationsmöglichkeiten der Schriften und Absätze.
Das Ribbon mit den verschiedenen Befehlen ist visuell dominant, die einzelnen Icons nehmen viel Platz ein. Dies sei die Konsequenz aus Usability-Tests in den vergangenen Jahren, erklärt Microsoft-Mitarbeiter Jensen Harris in seinem Blog. Er ist Teil des „Microsoft Office User Experience Team“, das für die Gestaltung der neuen Oberfläche verantwortlich ist. Man habe gelernt, dass Anwender vergleichsweise selten auf die kleinen, unbeschrifteten 16 mal 16 Pixel großen Icons klicken, die das Interface aktueller Office-Versionen prägen. Ausnahmen seien lediglich besonders häufig genutzte Befehle wie „Fett“ und „Kursiv“.
Aus diesem Grund sind die Icons von Funktionen, die nicht ganz so häufig genutzt werden, beschriftet. Der Anwender soll so leichter Zugang finden, ohne auf die Anzeige des Tool-Tipps warten zu müssen.
Nutzung einer unternehmenseigenen GPT-Umgebung für sicheren und datenschutzkonformen Zugriff.
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