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Edle Minicam: Casio Exilim EX-S500 mit Bildstabilisator

Die Casio Exilim schießt Bilder mit maximal 2560 x 1920 Pixel und speichert im JPEG-Format. Movies werden speichersparend in MPEG-4 mit 640 x 480 beziehungsweise 320 x 240 Pixel in guter Qualität für die PC-Ausgabe aufgezeichnet. Grenzen hinsichtlich der Filmlänge setzt hier nur die Speicherkapazität der SD- beziehungsweise MM-Karte. Bilder können zusätzlich bei Bedarf vertont werden. Die Reaktionzeit und Auslöseverzögerung sind sehr kurz, was gerade auch für Schnappschüsse relevant ist. Mit der Serienbild-Funktion können je nach Speicher beliebig viele Bilder geschossen werden. Bei voller Auflösung lag die Rate bei zwei Sekunden pro Bild bei einer 1-GByte-Speicherkarte. Durchaus praktisch erweist sich für gewisse Aufnahmesituationen auch der Bildstabilisator.

Der Akku-Slot ist von der Unterseite erreichbar und sitzt direkt über den SD-/MM-Card-Slot.

Grundsätzlich ist ein schneller Wechsel zwischen der Foto- und der Film-Funktion problemlos per Tastendruck möglich. Über die Best-Shot-Motivprogramme ist auch ein interessanter Retro-Film-Modus verfügbar, bei dem bereits die letzten fünf Sekunden vor dem Drücken des Auslösers aufzeichnet werden. So erfasst man beispielsweise beim Tennisaufschlag oder Golfabschlag den kompletten Bewegungsablauf und ist nie zu spät dran.

So praktisch die Best-Shot-Funktion einerseits ist, birgt sie jedoch die Gefahr, dass man unter Umständen einen Schnappschuss verpasst oder verdirbt. Die Umschaltung von Foto- und Film-Modus über Best-Shot birgt das Risiko, dass man unter Umständen den Schnappschuss versäumt, weil die Kamera erst einmal von einem Modus zum anderen umgeschaltet werden muss. Hat man beispielsweise den Retro-Film-Modus als Best-Shot-Funktion gespeichert, um eben schnell für bestimmte Szenen einsatzbereit zu sein, und will man zwischendurch ein Foto schießen, muss man erst umständlich über das Menü die Best-Shot-Funktion wieder auf Foto umstellen. Im Retro-Film-Modus aber auch in einigen anderen Best-Shot-Programmen lässt die Kamera – anders als im normalen Film-Modus – keine Fotos zu.

Das 2,2-Zoll-Disply ist mit rund 85.000 Pixel ist etwas zu grob für eine gute Schärfenbeurteilung.

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ZDNet.de Redaktion

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