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T-Mobile und Inode kooperieren

Die zwei Unternehmen T-Mobile und Inode bieten ab sofort eine gemeinsame Produktpalette für Businesskunden an, wie sie am Dienstagabend bei einem Pressegespräch bekannt gaben. Im Angebot stehen zwei Pakete: Eines für die Internet-Nutzung, das sich aus einer Multimedia Netcard von T-Mobile und xDSL Breitband von Inode zusammensetzt, sowie ein Bundle für die E-Mail-Nutzung, bestehend aus dem Blackberry von T-Mobile und xDSL Breitband von Inode. Beide Produkte werden in der Anfangsphase zu drei verschiedenen Varianten angeboten.

„Durch das Zusammenschmelzen der Angebote erhalten unsere Kunden ein Komplettangebot aus einer Hand“, so Peter Arnoth, Mitglied der T-Mobile Austria Geschäftsleitung. Geschäftskunden beider Unternehmen sollen zukünftig von der Kooperation profitieren. Arnoth spricht von einer durchschnittlichen Ersparnis von 150 Euro für den Kunden bei den Einstiegskosten. Bis Jahresende erwarten sich T-Mobile und Inode zwischen 1000 und 2000 Käufer der neuen Produktpakete. Das gemeinsame Angebot sei bisher konkurrenzlos am Markt und werde die Businesskunden überzeugen, so Inode CEO, Michael Gredenberg. Beide Unternehmen wollen in Folge ihren Kundenkreis erweitern und ihre Präsenz am Markt erhöhen.

Die Zusammenarbeit von T-Mobile und Inode folgt einem deutlichen Trend in der Telekombranche. Für die Zukunft erwarten sich die Unternehmen eine Konvergenz der Netze, die zunächst mit einer Konvergenz der Märkte beginne. Die Kundenbedürfnisse würden im Vordergrund stehen und nicht eine technische Zusammenschaltung der verschiedenen Netze. Da bereits mehr als die Hälfte der österreichischen Firmen Breitbandinternet genauso selbstverständlich nutzt wie Mobilfunk, lege es nahe, diesen Kunden eine attraktive Produktkombination anzubieten, meint Gredenberg. Für die Zukunft seien weitere Angebote nicht ausgeschlossen.

Der Partnerschaft zwischen Inode und dem Mobilfunkanbieter 3 stehe die neue Kooperation mit T-Mobile nicht im Wege, da man sich mit 3 nur im Privatkundenbereich bewege, heißt es auf Nachfrage.

ZDNet.de Redaktion

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