GUIDs in .NET

Ein GUID ist ein hervorragender Primärschlüssel in einer Back-End-Datenbank. Das Beispiel in Listing A verwendet einen GUID zum Speichern von Informationen in einer Back-End-Datenbank mit den folgenden Spalten: pk_guid (Datentyp uniqueidentifier) und Name (Datentyp nvarchar).

Listing A

Es wird ein einfaches Windows-Formular mit einem Textfeld angezeigt. Die Daten aus diesem Textfeld werden in die Datenbanktabelle eingefügt, wenn eine Schaltfläche angeklickt wird. Ein GUID wird vom Anwendungscode generiert und in der anderen Spalte gespeichert.

Eine andere GUID-Anwendung besteht darin, einer .NET-Klasse oder einem Interface eine eindeutige Bezeichnung zuzuweisen, das heißt der GUID wird der Klasse oder dem Interface als Attribut zugewiesen. Dies erreicht man mit der Standard-Attribut-Syntax.

Das erste Beispiel oben lässt sich noch ausbauen, indem man ihm einen GUID zuweist. Es muss auf den System.Runtime.InteropServices-Namespace verwiesen werden um das GUID-Attribut verwenden zu können. Dies erledigt der folgende C#-Code:

GUIDs – so einfach wie nie

Neben vielen anderen Aspekten der Entwicklung vereinfacht das .NET Framework auch das Erzeugen und Verwenden von GUIDs. Damit kann man auf einfache Weise eindeutige Werte generieren, falls dies in einer .NET-Anwendung notwendig sein sollte.

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ZDNet.de Redaktion

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