Der Sicherheits-Experte Eric Johanson hat eine Schwachstelle im Internationalized Domain Names-Standard (IDN) aufgedeckt, die Anwender von alternativen Browsern zu Opfern von Phishing-Attacken machen könnte. IDN ermöglicht die Nutzung von Domains mit Sonderzeichen wie Umlauten. Der Internet Explorer ist von dem Problem nicht betroffen, da IDN bislang nicht unterstützt wird.
Im Kern geht es darum, dass betroffene Browser in der Status- und Adressleiste nicht die Domain anzeigen, auf die der Anwender nach dem Klick auf den Link weitergeleitet wird. Betroffen sind die Browser Opera, Safari, Mozilla und Firefox.
Johansen hat zwischenzeitlich eine ungefährliche Demo zur Verfügung gestellt, die aber nur in alternativen Browsern funktioniert. Der Link führt anscheinend zum Internet-Bezahldienst „Paypal“, dessen Adresse auch in der Status- und Adressleiste des Browsers angezeigt wird. In Wirklichkeit gelangt der Anwender aber auf die Site www.xn--pypal-4ve.com.
Da es sich bei dem Problem nicht um einen Bug in der Browser-Software handelt, sondern um eine Schwäche der IDN-Spezifikation, ist eine schnelle Lösung nicht möglich.
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…