Mit Mozilla Thunderbird 1.0 steht ein schlanker und schneller E-Mail-Client zur Verfügung, der vor allem hinsichtlich Sicherheit, Spam-Abwehr und RSS-Unterstützung überzeugen kann.
Die allenfalls befriedigende Bedienung kann mithilfe von so genannten Erweiterungen deutlich verbessert werden. Das deutsche Wörterbuch für die Rechtschreibkontrolle und Contacts Sidebar zur Anzeige des Adressbuchs sind Pflicht. Mit weiteren Plugins lässt sich der kostenlosen Mail-Client an persönliche Bedürfnisse anpassen.
Verbesserungsfähig ist auch die Installation. Vor allem wenn man schon eine Thunderbird-Version installiert hat, ist allerhöchste Vorsicht geboten, soll das Programm nicht unbrauchbar werden. Spezialisten mögen auch mit dieser Problematik zurechtkommen. Die meisten Anwender dürften allerdings vor einer unlösbaren Aufgabe stehen, wenn Thunderbird nach dem Start ein leeres Fenster mit lediglich undurchsichtigem Programmier-Code zeigt. Wer Thunderbird neu installiert, ist von dieser Problematik nicht betroffen. Setzt man allerdings ein Mail-Programm ein, dessen Daten und Einstellungen nicht von Thunderbird importiert werden kann, gehen in der Regel alle bisherigen Daten wie E-Mail-Konfiguration und Nachrichten verloren.
Durch die fehlende Unterstützung von Windows Pocket PC wird zudem kaum ein Nutzer dieser Plattform auf die Idee kommen, auf Mozilla Thunderbird zu wechseln. Eine Mail-Synchronisation ist derzeit nur über eine Erweiterung mit Palms möglich.
Trotz dieser Schwächen überwiegen die positiven Eigenschaften von Mozilla Thunderbird 1.0. Ähnlich wie Firefox könnte auch das kostenlose E-Mail-Programm Microsoft einige Marktanteile kosten. An einem Terminplaner arbeitet die Mozilla-Foundation ebenfalls. Wenn dieser fertig ist, könnten auch Unternehmen auf die Idee kommen, die Mozilla-Software als Kommunikations-Plattform einzusetzen.
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